Einleitung:Im Bereich der Windenergie ist Deutschland Technologieführer und der deutsche Markt für Windkraft bleibt weltweit weiterhin führend. Die ersten Windenergieanlagen Deutschlands wurden Ende der 80iger Jahre gebaut. Aber 20Jahre später wurde etwa 2,5% des Stroms aus Wind gewonnen. Die Windenergiebranche in Deutschland hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Deutschland ist das Land mit der höchsten installierten Leistung. Dieser Prozess, zu dem Deutschland einen Großteil beisteuert, ist sowohl national als auch international zu beobachten.

 Im ersten Halbjahr 2006 wurden in Deutschland 495 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 883 Megawatt (MW) errichtet (73 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum). Durch das enorme Wachstum des Weltmarktes in 2005  wurden  im Inland viele Projekte wegen der Beschaffungskette und damit verbundenen Verzögerungen bei der Auslieferung von 2005 nach 2006 verschoben. Dieser Nachholeffekt zeigt sich insbesondere im 1. Quartal 2006, in dem die meisten Anlagen errichtet wurden. Im 2. Quartal 2006 wurden bereits deutlich weniger Projekte realisiert. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2006 ging die Branche von einer neu installierten Leistung zwischen 1600 MW und 1800 MW aus. Ende Juni 2006 waren bundesweit 18.054 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 19.299 MW installiert. Dieser Anlagenbestand kann in einem durchschnittlichen Windjahr rund 35,4 TWh Strom erzeugen und damit 6,8 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. 

Durch die Analyse der deutschen Entwicklungsstrategie des Windstroms können die Ergebnisse wie folgt zusammengefasst werden:

Die Regierung ist die treibende Kraft der Entwicklung des Windstroms. Unsere Regierung soll die Politik weiter verbessern und für Windkraft gute Bedingungen schaffen.

Die Verbesserung der Technologie ist die Basis der Entwicklung der Windstroms. Das ist sehr wichtig für die rationelle Nutzung von Ressourcen, die Senkung der Kosten und eine nachhaltige Entwicklung der Windenergie.