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Einleitung:Die deutschen Hochschulen haben eine lange Geschichte, und genießen in der Gesellschaft einen extrem guten Ruf. Die deutschen Hochschulen haben viele weltweit bekannten Wissenschaftler erzogen. Doch wenn man mit Sorgfalt die deutschen Hochschulen betrachten, kann man dann die Schlussfolgerung daraus ziehen, dass die deutschen Hochschulen in der Hinsicht des Umfangs schon nicht mehr wie früher an der Spitze der Welt stehen kann, obwohl sie über eine gute Unterrichtsqualifität verfügen. Ein Grund liegt darin, dass die Studienzeit an den deutschen Hochschulen zu lang dauert, darüber hinaus kommt der zweite Grund, dass die besonderen deutschen Studienabschlüsse nicht mehr mit der Welt Gleis anschließen kann. Politik und Hochschulen in Deutschland haben dies erkannt und eine Reihe von Reformen eingeleitet. Eine Reform davon ist die Umstellung auf die gestuften Studienabschlüsse, nämlich Bachelor- und Masterstudienabschluss, das wird auch neue Studienabschlüsse genannt.
Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung haben immer zentrale Bedeutung. In einem Europa ohne Grenzen und einer Welt der globalisierte Märkte liefert Bildung das Rüstzeug dafür, die Chancen öffener Grenzen und weltweiten Wissens nutzen zu können. Das Hochschulsystem befindet sich in einem tief greifenden Erneuerungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der beliebsten Studienländer. Wer heute in Deutschland studieren möchte, hat die Wahl zwischen 383 Hochschulen, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. Ob in einer Großstadt oder im Grünen, alterwürdig oder hochmodern, klein und überschaubar oder groß und pulsierend: In fast jeder größeren deutschen Stadt gibt es eine Hochschule mit gestuften Studienabschlüssen. Seit der Einführung der gestuften Studienabschlüsse wird Deutschland für die jungen Menschen aus aller Welt ein attraktiver Studienstandort. Rund 250000 Ausländerinnen und Ausländer studieren an deutschen Hochschulen, 70 Prozent mehr als 1995. Mittlerweile stammt mehr als jeder zehnte Student aus dem Ausland, die meisten aus Osteuropa und China. Deutschland ist für internationale Studenten nach den USA und Großbritannien das wichtigste Gastland. Dieser Erfolg in der Internationalisierung der deutschen Hochschulen ist dem vereinten Bemühen von Universitäten und Politik zu verdanken. Zudem stellen immer mehr Fachbereiche ihr Studium auf die international bekanntern Bachelor- und Masterabschlüsse um. Bis 2010 sollen alle Hochschulen die neue Studienstruktur übernommen haben, so schreibt es die von den Staaten Europas unterzeichnete „ Bologna-Erklärung “ ( Bologna-Prozess ) . Nicht nur der Studentenaustausch innerhalb des Kontinents soll dadurch erleichtert werden. Gleichzeitig möchte Europa noch interessanter für Akademiker aus Übersee werden.
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