Interkulturelle Kommunikation Weitgereiste haben viel von Peinlichkeiten zu erzählen, deren Quelle mangelhafte Kenntnisse über die besonderen Eigenarten fremder Kulturen sind: Es gibt eben recht unterschiedliche Wertvorstellungen und vor allem auch Kommunikationsmuster (Sitten, Gebräuche, Gesten, Körpersprache), deren Kenntnis auch beruflich eine wichtige Rolle spielen kann. Eine Umfrage in einer multikulturellen Arbeitsgruppe hat ergeben, dass der einfache Satz He Nachfolgend ein kleiner Auszug über jene Formen, die im Umgang zu beachten sind (Quelle: Wirtschaftskammer Österreich, „Achtung Kultur“): Belgien Umgangsformen: Flamen wirken zurückhaltender und bei offiziellen Anlässen formeller als die Wallonen. Sie haben einen trockenen Humor und lieben meist eine direkte, knappe Ausdrucksweise. Begrüßung, Einladungen: Begrüßung mit Handschlag. 10 Minuten Verspätung werden akzeptiert; Einladungen ins eigene Heim sind erst bei recht naher Bekanntschaft üblich. Bulgarien Begrüßung: Bei der Begrüßung sind unter Männern die Umarmung und gelegentlich der „russische Bruderkuss“ üblich. Dänemark Begrüßung, Einladungen: Händeschütteln beim Kennenlernen, dann nur wenn man einander länger nicht gesehen hat. Tak for sidst ist die Phrase, mit dem man sich bei der Hausfrau für eine Einladung bedankt. Tak (= danke) ist eines der unter Dänen gebräuchlichsten Wörter. Bei Einladungen ist die Skål-Zeremonie wichtig - man muss mit dem ersten Schluck warten, bis der Hausherr nach einer mehr oder weniger kurzen Begrüßung sein Skål gerufen hat. Deutschland |